Bundesgartenschau 2011
in Koblenz
Die wollte ich sehen!
Da kam das Angebot einer Fahrt zur BUGA, organisierten von Hermann-Josef Weiler, dem Leiter der Theatergemeinde Bonn, gerade zur rechten Zeit.
Da Koblenz für uns Neunkirchen-Seelscheider quasi vor der Haustüre liegt – eine Stunde Fahrzeit – waren wir bereits um 9 Uhr, dem Zeitpunkt der Öffnung, auf dem Gelände der Festung Ehrenbreitstein und konnten in einer kaum besetzten Gondel – sie fasst 35 Personen – über den Rhein nach Koblenz hinabschweben.
Den Rundgang startete ich – jeder war für sich selbst verantwortlich – am Blumenhof am Deutschen Eck, rund um die Basilika St. Kastor, inclusive des Skulpturengartens und des Museums Ludwig im Deutschherrenhaus.
An der Rheinpromenade entlang führte mich der Weg zum zweiten Ausstellungsschwerpunkt: dem Kurfürstlichen Schloss mit Schlossgarten.
Den Rückweg zur Gondel wählte ich durch die schöne Altstadt von Koblenz. Nun hatte ich allerdings bei der Seilbahn eine knappe halbe Stunde Wartezeit, um zur Festung Ehrenbreitstein zurückzukehren und mich dem dritten Teil des Ausstellungsgeländes zu widmen.
Fazit: Obwohl das Wetter die Leuchtkraft der Blumen nicht so recht zur Geltung kommen ließ, aber immerhin war es trocken, war die Bundesgartenschau trotzdem lohnens- und sehenswert. Die neun Stunden Aufenthalt reichten gerade aus.
Ein Tipp für die Zukunft:
Die Festung Ehrenbreitstein und die Stadt Koblenz sind auch ohne Bundesgartenschau einen Besuch wert.
Zunächst also zum „linksrheinischen“ Teil.
Jetzt mit der Seilbahn über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein
Für die Talfahrt nach Koblenz hatte sich eine riesige Schlange gebildet
und ich war froh, mich da nicht auch anstellen zu müssen.
Von einem Aussichtspunkt hat man einen tollen Blick auf das Deutsche Eck, wo die Mosel in den Rhein mündet
Oder auch flussabwärts
Die Kamera war immer zur Hand
Draußen wie drinnen
Und jetzt war ich nach fast 9 Stunden froh hier angekommen zu sein.
Fotos + Text: Irmgard Roth